Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt

Doch ich fing seinen Schwanz mit der Hand auf, und lenkte ihn. Mit der rechten Hand bildete ich einen Schlauch, in dem er hin- und herwetzen konnte, wie in einer Fummel, und nur die Eichel, die lange, spitze Eichel, die er hatte, ließ ich zu mir ein. Sie spreizte mich ganz, so dick war sie. Aber sie entfachte mich zum höchsten Genießen: so warm und gut kam sie zu mir.

Herr Ekhard vollführte so heftige Stöße, daß ich seine Eier gegen meine Hand, die den Schwanz hielt, anschlagen spürte. Ich war ganz hingerissen und begriff nicht, wie ich noch einen andern Mann hatte drüber lassen können als ihn. Und ich kam in Extase: »Vögeln Sie mich nur …, gut …, gut …, gut …«, rief ich ihm zu. »Vögeln, pudern, stemmen Sie mich.« Und dabei fühlte ich in der Hand die Pulse von seiner Nudel, und fühlte in mir seine Eichel zucken. Ekhard schnaufte besinnungslos, und auf einmal spürte ich wie eine Sturzwelle seinen Samen sich ergießen.

Ich hatte ein wenig nur gekostet vom Vergnügen. Genug war mir diese eine Nummer ganz und gar nicht. Ekhard aber saß erschöpft da und ließ sich von mir abtrocknen. Ich wollte ihm das beibringen, was ich von Herrn Horak gelernt hatte. Ich wollte, daß er mich, so tief es ging, in den Arsch vögeln solle. Deshalb begann ich wieder mit seiner Nudel zu spielen. Ich nahm sie erst zwischen zwei Finger, wie ich es von Klementine gesehen hatte und tippte mit dem Zeigefinger an seine Vorhaut. Und als das nicht viel half, begann ich kurz entschlossen mit der Schleckerei. Ich nahm den weichen Schwanz ganz in den Mund und warf ihn darin mit der Zunge hin und her. Mit den Händen wühlte ich unterdessen in den langen schwarzen Schweifhaaren, die mich in die Augen kitzelten, oder ich streichelte seine Hoden, und dabei wartete ich voll Aufregung darauf, daß der Schwanz größer und größer werden solle, was er denn auch bei so guter Behandlung bald genug tat. Endlich stand er wieder ganz stramm in der Höhe. Ekhard wollte nach mir greifen, um die zweite Nummer abzumachen, aber ich umhalste ihn und sagte ihm ins Ohr: »Wollen Sie ihn nicht tiefer hineinstecken?«

»Ja! Ja!« schnappte er. »Tiefer … Aber wie denn, es geht ja nicht.« Und dabei wühlte er mit seinen Händen unter meinen Röcken herum und stieß mir den Finger so fest in die Fut, daß ich beinahe aufgeschrien hätte. Ich drängte ihn fort: »So nicht …, aber es geht …«

»Wie denn? Wie denn?« wollte er wissen.

Ich kehrte ihm den Rücken zu, bückte mich, und zwischen meine Beine hindurchlangend schob ich seinen Schweif zu meinem Popo. Herr Ekhard grunzte wie ein Schwein, während seine von meinem Speichel glitschrig gemachte Nudel langsam in meinen Hintern eindrang. Immer tiefer und tiefer bohrte er mich an, viel tiefer, wie mir schien, als es dem Herrn Horak je gelungen war. Ich fühlte mich so schön ausgefüllt, daß mir nichts mehr zu wünschen übrigblieb, als wie seine Finger in meiner Fut kitzeln zu spüren. Und ich holte mir diese Finger. Aber Herr Ekhard war so wild vor Geilheit, daß er mir meine Spalte blutig gerissen hätte. Ich zog den Popo zusammen, und Herr Ekhard stöhnte laut auf vor Wonne. Weil mir das Freude machte, ihn so aufächzen zu hören, zog ich alle Augenblick den Popo zusammen. Das hatte zur Folge, daß mich früher, als es mir lieb sein konnte, sein Same durchrieselte.

Ganz erschöpft lehnte er gegen die Wand, indem ich mich wieder emporrichtete. Aber ich war noch so erfüllt von der Empfindung, seinen Schwanz bei mir zu haben, daß ich mich vor Wollust schüttelte, und der Saft, den Herr Ekhard mir gelassen, und der jetzt in dünnen Schnürchen zum Popo herausgelaufen kam, kitzelte mich.

Ich ließ nicht von ihm ab, und machte mir, unter dem Vorwand, ihn abzuwischen, wieder an seinem Schweif zu schaffen. Als ich seine Vorhaut auf und niederzog, sagte er matt: »Geh, laß mich.«

Allein ich hatte noch nicht genug. Mir kam immer Schani, seine Mutter und seine beiden Schwestern in den Sinn, und ich fragte: »Sagen Sie, haben Sie schon einmal nackt gevögelt?«

Noch nie hatte ich bis dahin so ungeniert und aufrichtig mit Herrn Ekhard gesprochen.

Er meinte: »Aber du bist ja selbst schon bei mir im Bett gewesen.«

Worauf ich erwiderte: »Ja, aber ganz nackt, ohne Hemd …?«

Er fragte: »Hast denn du das schon getan …?«

»Nein«, sagte ich, »aber ich möcht' es einmal tun. Haben Sie's schon gemacht?«

Er lächelte: »Natürlich. Ich bin ja verheiratet gewesen.«

»Ist Ihre Frau gestorben?«

»Nein, gestorben ist sie nicht.«

»Wo ist sie denn?«

»Na, eine Hur ist sie geworden.«

Ich erinnerte mich, daß mich der Herr Horak so genannt hatte und fragte: »Bin ich vielleicht auch eine Hur?«

»O nein«, er lachte heftig über diese Frage. »Du bist meine liebe kleine Peperl.«

Und dabei drückte er mich an sich, und ich benützte die Gelegenheit, wieder mit seinem Schweif zu spielen.

»So ein kleines Mädel wie du hab' ich noch nie gefickt«, meinte er, »schmeckt dir denn das Vögeln so gut …?«

Ich neigte mich statt aller Antwort herunter und nahm leise seinen Schwanz in den Mund. Ich leckte mit der Zungenspitze die Eichel, fuhr den ganzen Schaft herunter, küßte seine Eier und ließ mich von den Haaren im Gesicht kitzeln. Aber sein Schwanz blieb weich. Ich suzelte und suzelte, und er sagte nur manchmal: »Das tut wohl …«

Dann zog er seine Nudel aus meinem Mund und ließ mich zwischen seine Beine treten. Er hob mir die Röcke auf, und mit der Hand wischte er seinen schlappen Schweif an meiner Fut herum und kitzelte mich wie mit einer dicken Zunge.

»Ist das gut?« meinte er.

»Ja, aber warum steht er Ihnen nicht?« gab ich zurück. »Ich möcht', daß er Ihnen wieder steht …«

»Wenn das deine Mutter wüßt', was du da tust …«, sagte er plötzlich.

Ich lachte: »Die Mutter will auch, daß er dem Vater öfter steht …«

Er wurde aufmerksam: »Woher weißt du das?«

Ich erzählte ihm, während er mit seiner weichen Nudel an meiner Spalte herumstrich, die nächtliche Szene, die ich belauscht hatte.

Er hörte gespannt zu: »So – also das hat sie gesagt, daß sie jemanden andern zum Vögeln finden wird …?«

Und auf einmal stand ihm der Schweif so fest wie früher. Er hob mich auf, daß ich mich auf ihn setzen konnte, und so hielt er mich in den Armen und drückte nun seine Schwanzspitze hinein, so weit er konnte. Ich tauchte auf und nieder und mir kam es rasch nacheinander, was ich ihm auch sagte: »Mir kommt's …, jetzt …, jetzt …, nicht so tief, das tut weh …, jetzt …, so …, so …, jetzt kommt's schon wieder …«

Er fragte dazwischen: »Warum will sich deine Mutter nicht von mir vögeln lassen?«

Ich schob auf der Schwanzspitze hin und her und meinte: »Ich weiß nicht …«

Er fuhr fort: »Ich werde deiner Mutter sagen, daß sie's tun soll …, ja?«

»Meinetwegen«, gab ich zur Antwort: »… mir kommt's wieder …, ah …, ah …, das Pudern ist gut …, gut …, ist das …«

Er vögelte mich jetzt wunderbar, aber er dachte nur an das, was ich ihm erzählt hatte, und ich dachte wieder nur an Schanis Mutter und Schwestern.

»Glaubst, daß sie sich von mir vögeln läßt?« fragte er keuchend. »Vielleicht …, ich weiß nicht …«, gab ich ihm zur Antwort, und weil er heftiger zu stoßen begann, bat ich ihn: »nicht so tief …«

»Bei deiner Mutter ginge er ganz hinein, … was?«

»Natürlich …«

»Möchst du's haben, daß ich sie vögel …?«

Aus Gefälligkeit sagte ich: »Ja …« Und im selben Moment spritzte er mich an. Ich fuhr weg von ihm. Aber er war noch nicht fertig und wurde böse.

»Bleib doch, du Fratz, du dummer …, es kommt mir erst, sapperment …, mitten drin darf man ja nicht fort …«

Ich wichste ihm den Rest mit der Hand herunter, und es regte mich wieder auf, wie hoch er spritzte; es wollte gar kein Ende nehmen.

Mittlerweile war es finster geworden. Ich legte mich zu Bett, und Herr Ekhard tat in der Küche dasselbe. Nach einer Weile aber lief ich zu ihm, zog das Hemd ab und trat nackt an sein Lager.

Er wollte mich zuerst nicht haben, aber er streichelte mich doch am ganzen Körper, küßte mich auf die Brustwarzen, was mir sehr wohl tat. Dann fuhr er mir mit angefeuchteten Fingerspitzen über Brust und Bauch hinunter in meine Muschel, daß ich ganz außer mir geriet vor Geilheit.

Ich fürchtete, es könne jemand nach Hause kommen, ehe das Spiel zu Ende gespielt sei, deshalb bat ich ihn: »Gehn S' Herr Ekhard, tummeln Sie sich, es könnt' wer kommen.«

»Was denn tummeln?« fragte er.

»Mit dem Vögeln …«, flüsterte ich ihm zu.

»Na hörst du!« Er setzte sich im Bett auf, hielt mich quer auf seinen Knien, und suchte im Finstern mein Gesicht zu erspähen.

»Na hörst du …, dreimal hab' ich dir's getan, und jetzt willst du's wieder …?«

»Nackt …«, sagte ich schüchtern.

»Schau dir doch einmal deine Fut an«, meinte er, »die ist ja ganz ausgewetzt von heut abend …!«

»O das ist nicht von heute«, entschlüpfte es mir.

»So? Von wann denn?« Er war mit dem Finger in mein Loch geglitten, und das brachte mich ganz in Aufregung. »So? Von wann ist das denn? Mit wem vögelst du denn so herum? Na? Mir scheint, du treibst es aber zu viel? Sag mir mit wem?«

Er bohrte mit seinem Finger an mir herum, und ich war wie von Sinnen. Trotzdem überlegte ich blitzschnell meine Antwort und beschloß, den Herrn Horak zu verraten. Das war auch ein Erwachsener.

»Also wer hat das so ausgewetzt?« fragte er tief über mich gebeugt, heiser vor Neugierde und mit den Fingern in meiner Fut wühlend. »Wer? Das mußt' mir jetzt sagen …«

»Der Horak …«, antwortete ich.

Er wollte alles wissen: »Der Bierversilberer von unten?«

»Ja.«

»Seit wann?«

»Schon lang.«

»Früher als ich dich gevögelt hab'?«

»Nein, später …«

»Wo denn? Wo hat er dich denn erwischt …?«

»Im Keller …«

»Na, und wieso hat er dich so ausgewetzt …?«

»Weil er so einen langen Schweif hat …«

»Wie lang? Länger als meiner …?«

»Ja, viel länger, aber nicht so dick.«

»Und wie oft vögelt er dich auf einmal …?«

Ich log: »Fünfmal macht er mir's immer …«

Ekhard war ganz aufgeregt: »Komm«, keuchte er plötzlich, »komm, ich werd' dich noch einmal pudern.«

Ich schlüpfte unter ihn, er drehte sich vor, hob sich das Hemd auf und lag nun nackt auf meinem nackten kleinen Körper. Aber es ging nicht. Sein Schweif war ganz weich und wollte nicht stehen.

»Verflucht«, flüsterte er, »und ich möcht' wirklich …«

»Ich auch«, gab ich zurück, und bäumte mich ihm entgegen. Aber es half nichts.

»Weißt was«, meinte er, »nimm ihn wieder in den Mund, da steht er gleich …«

Ich versuchte noch immer mit der Hand da unten nachzuhelfen und mir den weichen Zumpel hereinzustopfen. Aber er wiederholte: »Nimm ihn wieder in 'n Mund …, den Horak seinen wirst ja auch suzeln, was?«

»Ja …«, gestand ich.

Ekhard rutschte an mir herauf, und als ich verstand, was er wollte, rutschte ich im Bett tiefer, bis er, immer auf mir liegend, seinen Schwanz an meine Lippen brachte. So machte ich wieder, und in dieser Stellung besonders deutlich, meinen Mund zur Fut. Denn Ekhard schob mir seine Nudel ganz in die Lippen. Sein Bauch lag auf meinem Gesicht, daß ich kaum Luft bekam. Dennoch arbeitete ich, wie ich nur konnte, weil die Angst, von meinen heimkehrenden Leuten gestört zu werden, mich peinigte. Er hatte seinen Kopf in den Polster vergraben, stöhnte leise und hob sein Gesäß, als ob er vögeln würde. Ich lag unter ihm und sog und schleckte und züngelte an seinem Schweif, der mir im Mund hin- und herging. Das dauerte eine ganze Weile. Der Schweiß brach mir aus, und die Lippen schmerzten mich. Endlich, endlich fühlte ich den Speer sich aufrichten, fühlte ihn rund, steif, hart, groß werden. Endlich ging er nicht mehr ganz in meinen Mund hinein, endlich spürte ich, wie er zu pulsieren begann.

Wie eine Eidechse glitt ich unter Ekhard höher, bis der warme Stiel zwischen meinen Beinen lag. Dort haschte ich ihn mit den Händen und vergrub ihn in meine Fut, so weit er nur darin Platz hatte. Das draußen bleibende Stück, es war der größere Teil, hielt ich in beiden Händen sanft umklammert und freute mich, wie er hin und herging.

Ekhard vögelte mich mit einer wahren Wut: »Das hätt' ich nicht geglaubt«, schnaufte er, »das hätt' ich nicht geglaubt, daß wir noch eine Nummer machen.«

»Besser stoßen«, bat ich, »besser stoßen.«

»Na wart«, raunte er mir zu, »ich will dich ficken, daß du die Engel singen hörst …, na wart …«

Er legte mir die Hände auf die Brust und spielte mit nassen Fingerspitzen an meinen Brustwarzen, daß mir wonnige Schauer bis in die Fußsohlen herunter liefen.

Ich warf meine Fut seinem Schweif entgegen, ließ mit den Händen ein bißchen nach, und fühlte wie er tiefer eindrang.

»Wart«, sagte er jetzt, »du Hur, du nichtsnutzige, du Fratz, du geiler, du Petschiermädel, du läufiges, wart nur du Hure du, ich werd's dir zeigen …«

Und er preßte seinen Mund an mein Ohr und begann mir die Ohrmuschel auszuschlecken. Im selben Moment war mir, als ob ich losschreien müßte. Mir war, als ob er mit sechs Schwänzen mich vögeln würde, in der Fut, im Mund, in den beiden Ohren, und auf den beiden Brustwarzen. Ich hielt das laute Schreien mit Mühe zurück, aber reden mußte ich: »Jessas, Herr Ekhard …, das ist gut …, das ist gut …, ich werd' mich immer nur von Ihnen vögeln lassen …, immer nur von Ihnen …, Jessas mir kommt's …, mir kommt's …, ganz tief herein …, so …« Ich ließ ihn wieder ein Stückchen mehr zu mir, es tat schon weh, aber ich achtete nicht darauf.

»Wart nur«, flüsterte Ekhard an meinem Ohr, indem er zwischen seinen Worten mit der Zunge in meiner Ohrmuschel herumfuhr: »Wart nur, dir werd' ich das Pudern beibringen …, du wirst mir nicht mehr in Keller gehen …, mit dem Bierversilberer auf'n Faßl pudern …, wart nur …, dich vögel' ich jetzt, wie ich meine Frau gevögelt hab' …, so …, so …, und wenn du gleich ein Kind kriegst …, das geniert mich nicht …, stoß nur zu …, so …, mir entgegenstoßen …, was? G'spürst es …, ja?«

Ich war so aufgelöst, daß ich immerfort sprach und ihm Antwort gab: »Nein, Herr Ekhard …, nein …, ich geh' nicht mehr in' Keller …, ich lass' mich nicht … mehr von Horak vögeln … nein …, von niemand mehr, … nur von Ihnen …, von Ihnen ganz allein, … von Alois nicht mehr …, und nicht mehr vom Franzl …, und von Robert nicht mehr, … und von kein Soldaten auch nicht mehr, … nur von Ihnen …!«

»So viel Schwänze hast du schon drin gehabt …?«

»Ja«, sagte ich, »so viel Schwänze …, und noch viel mehr …, noch ein Haufen anderer Buben …«

Er vögelte drauf los wie im Sturm. »Alsdann brauch' ich mich nicht genieren …, mich wirst nicht verraten.«

»Nein, Herr Ekhard«, stammelte ich in Ekstase …, »Ihnen nicht! Aber Sie müssen mich alle Tag so vögeln …, ah so gut …, so gut ist der Schwanz in der Fut …, ah, es kommt mir schon wieder …, es kommt mir …, nur so weiter stoßen …, nur so weiter …, nur fest …«

»Wann was g'schieht«, sagte er, »dann sagst du, daß es der Horak war …, verstehst …?«

»Ja, aber Sie müssen mich alle Tag vögeln …, alle Tag …, ah …, ah …«

»Mein' letzten Baaz geb ich her«, rief er, »soll sein was will, ich werd' dich schon so ausvögeln, daß der Schweif noch ganz hineingeht …«

Und dann remmelten wir wortlos weiter im Takt. Meine Hände brannten, meine Fut brannte, meine Ohren sausten, mein Atem versagte. Ekhard puderte weiter wie eine Maschine.

Mehr als eine Stunde dauerte diese Nummer. Ich rührte mich nicht mehr, und hie und da wagte ich die Frage: »Noch nicht bald fertig …?«

»Nein …«, keuchte er.

Und weiter remmelte sein Schweif. In mir war alles vorbei. Die letzten Male, da es mir noch gekommen war, hatte ich eher Schmerz als Wonne gefühlt. Es hatte nur flüchtig in mir gezuckt, und wie ein rascher Krampf war es mir in die Zehenspitzen gefahren und hatte mich gestreckt. Dann aber spürte ich nur den Brand meiner halb wund geriebenen Haut.

»Noch nicht …?«

»Bald.«

Nach einer Weile: »Bitt schön, Herr Ekhard, es tut mir schon weh.«

»Gleich, mein Mauserl …, kommt's dir nicht noch einmal?«

»Nein …, es kommt mir gar nicht mehr…. Bitt schön, spritzen Sie Herr Ekhard …, spritzen Sie …«

Er machte einen solchen Stoß, daß ich glaubte, er sprenge mir die Fut auseinander. Und dann begann er zu spritzen. Es rann mir so in meine Spalte hinein und quietschend wieder heraus, als ob er uriniere. Das ganze Bett war naß, so floß der Samen aus seiner Röhre. Dabei lag er ganz still und wie ein Klotz so schwer auf mir und röchelte.

Ich wand mich, als er fertig war, unter ihm hervor, halbtot vor Müdigkeit. Er stieß nach mir und brummte: »Schau aber jetzt, daß du weiterkommst, du Hurenfratz du vermaledeiter …«

Ich gab ihm gar keine Antwort, sondern trat nackt wie ich war ins Zimmer, zog das Hemd an und warf mich auf mein Bett. Mir brannte meine Muschel inwendig und an ihren äußeren Rändern wie Feuer. Ich glaubte, ich müsse voll Wunden sein, zündete ein Licht an und besah mich mittels eines Handspiegels. Wund oder blutig war ich allerdings nicht, aber ich erschrak doch, wie rot die Fut war, wie weit sie klaffte und wie weh mir alles tat.

Ich legte mich hin, blies das Licht aus. Zwei Minuten später kamen meine Leute. Ich tat als ob ich schliefe, verbiß meinen Hunger, indessen sie ihr Nachtmahl verzehrten, und später schlief ich wirklich ein.

Am nächsten Morgen war Herr Ekhard krank. Er lag in der Küche im Bett, legte sich kalte Umschläge auf den Kopf, und wie ich glaube auch anderswohin. Ich war ganz wohl, nur die Fut brannte mich noch ein wenig. Ekhard sah mich nicht an, und auch ich vermied es, mit ihm zu reden. Er schlief übrigens beinahe den ganzen Tag. Als ich abends bei ihm vorbeiging, zischelte er mir zu: »Da bist du schuld!«

Ich bekam eine plötzliche Angst und lief ins Zimmer, wo meine Mutter war, und es gab mir keine Ruhe, ich mußte sie fragen: »Was fehlt denn dem Herrn Ekhard?«

»Ich weiß nicht«, erwiderte sie gleichgültig, »krank ist er halt.«

Wenige Minuten später ging sie in die Küche, und ich hörte sie fragen: »Was fehlt Ihnen denn eigentlich, Herr Ekhard …?«

Ich erschrak furchtbar, weil ich nicht anders meinte, als daß er jetzt sagen werde, »die Pepi ist dran schuld …«

Er flüsterte etwas, das ich nicht verstand, und ich vernahm nur, wie die Mutter sagte: »Gehn S', hören S' auf.«

Vorsichtig schlich ich zur Tür, um zu horchen. Ich mußte, koste es was es wolle, ich mußte hören, was vorging.

Ekhard flüsterte in seinem Baß, und die Mutter sagte auch schon leiser: »Aber warum tun S' denn so was?«

Er antwortete flüsternd: »Das Madl hat mich so aufgeregt, sag' ich Ihnen, ich bin ein ganzer Narr g'wesen …«

Ich war vor Angst mehr tot als lebendig.

Meine Mutter sagte: »Das muß aber ein sauberes Luder g'wesen sein …«

Ekhard widersprach: »Nein, nein, sie ist noch ein Kind, die weiß ja selbst nicht, was sie anstellt, die ist vielleicht so alt wie Ihre Pepi …«

Jetzt atmete ich auf.

Aber meine Mutter schlug die Hände zusammen: »Und da traun Sie sich und tun so ein Kind schänden …«

Ekhard lachte: »Ach was, schänden! Schänden! Wenn sie mir selber den Schwanz aus dem Hosentürl herausnimmt, wenn sie selber mir die Nudel in' Mund nimmt und abschleckt, dann werd' ich sie wohl nicht geschändet haben.«

Meine Mutter war entsetzt: »Nein, wie die Kinder schlecht sind …, da sieht man, man kann nicht genug aufpassen.«

Dann senkte sie ihre Stimme völlig zum Flüstern herab, und ich entnahm nur aus seiner Antwort, was sie gefragt haben mochte. Herr Ekhard wurde lebhafter und meinte: »Aber nein, wo wird er denn ganz hereingehen … Nur so weit, nur so ein Stückerl, … geben S' die Hand her, ich zeig's Ihnen …«

»Nein, nein, ich dank' schön …, was fällt Ihnen denn ein?«

»Na, da wär' auch nix dabei«, meinte Herr Ekhard.

Die Mutter unterbrach ihn: »Wie oft ham S' g'sagt?«

»Sechsmal …« Herr Ekhard log und es machte mir Spaß, daß ich es wußte und daß die Mutter keine Ahnung davon hatte. »Sechsmal hab' ich's petschieren müssen«, fuhr er fort, »die hat's nicht anders getan …« – »Gehn S' mir weg …«, fiel meine Mutter ein. »Das gibt's ja gar nicht, sechsmal … Was lügen S' denn so daher …«

»Wenn ich Ihnen aber sag'«, beteuerte Ekhard, »Sie sehen doch, daß ich mich nicht rühren kann. Sechsmal …«

»Ah nein!« Meine Mutter glaubte ihm nicht, »das bringt ja gar kein Mann zusammen …«

»Hören S' Frau Mutzenbacher«, sagte Ekhard lachend, »hat Ihr Mann noch nie sechs Nummern g'macht auf Ihnen?«

Meine Mutter kicherte: »Ja, freilich was denn …?«

In diesem Augenblick kam jemand. Das Gespräch war zu Ende, und ich fühlte mich von jeder Angst befreit.

Auch die nächsten Tage war Herr Ekhard noch krank, wie er sagte. Er lag freilich nicht mehr zu Bett, aber er ging in Unterhosen und Pantoffeln im Haus herum, saß bei der Mutter in der Küche, und oft merkte ich, daß sie noch von der Sache sprachen.

Am dritten oder vierten Tag, ich war schon um zehn Uhr von der Schule frei, kam ich am Vormittag nach Hause. Die Küche war leer; die Glastür, die in das Zimmer führte und mit einer weißen Spitzengardine verhängt war, geschlossen. Ich sah gleich, daß die Mutter mit dem Herrn Ekhard im Zimmer war. Und da sie mich nicht hörten, verhielt ich mich still und trachtete ihr Gespräch zu erlauschen, weil ich dachte, es werde wieder von mir die Rede sein.

Ich hörte, wie meine Mutter sagte: »Nix ham S' g'hört, eine Lug ist das von Ihnen …« Ekhard entgegnete: »Aber erinnern S' sich nur, es wird schon stimmen …, ich hab' ganz genau g'hört, wie Sie g'sagt haben, es is Ihnen noch nicht gekommen, und wie Sie von Ihrem Mann verlangt haben, er soll noch eine zweite Nummer machen.«

Die Mutter lachte: »Ja, von dem eine zweite Nummer …, da muß man froh sein, wenn er eine zusammenbringt …«

»Na sehen Sie«, meinte Ekhard eifrig, »er wird halt früher fertig wie Sie, weil er zu viel Schwäche hat …«

Die Mutter antwortete mürrisch: »Andere Männer werden auch nicht viel besser sein.«

»Oho, da täuschen Sie sich aber recht sehr«, widersprach ihr Ekhard, »ich kann's so lang zurückhalten wie ich will, und wenn Sie es sich dreimal wollen kommen lassen, liegt mir auch nix dran.«

Die Mutter lachte: »Das kann ein jeder sagen. Das glaub' ich nicht …, Sie tun sich nur prahlen …«

»Was prahlen …? Was prahlen …?« Herr Ekhard trat ganz nah zu meiner Mutter. »Geben Sie's her einmal …, dann werden Sie schon sehen …«

Die Mutter schüttelte den Kopf: »Aber nein, das wissen Sie schon, das tu' ich nicht.«

Ekhard erwischte sie bei den Hüften: »Na gehen S', jetzt wär' ich grad aufgelegt, ein paar Nummern zu machen …«

Er rang mit ihr, die sich sträubte: »Lassen S' mich los, Herr Ekhard, ich schrei' …«

Ekhard ließ sie los, blieb aber dicht bei ihr und flüsterte: »Gehn S' Frau Mutzenbacher, lassen S' mich drüber, Sie g'fallen mir schon lang.«

Die Mutter trat von ihm fort und schüttelte heftig den Kopf: »Geben Sie mir an Ruh – ich bin eine anständige Frau, verstehen Sie?«

Meine Mutter war eine schlanke, aber festgebaute Frau, und mochte damals sechsunddreißig oder achtunddreißig Jahre alt sein. Sie hatte noch ein frisches Gesicht und schöne blonde Haare.

»Hören Sie«, sagte Ekhard, »Ihnen möcht' man's aber nicht ankennen, daß Sie schon drei Kinder g'habt haben …« Meine Mutter schwieg, und er fuhr fort: »Das heißt nämlich, im Gesicht merkt man's nicht …, anderswo wird man's schon merken …«

»Nirgends merkt man was«, rief die Mutter eifrig, »ich bin noch ganz so, wie ich als Mädchen war.«

Jetzt spielte Ekhard den Ungläubigen: »Gehn S' weiter …, bei die G'spaßlaberln wird man's schon kennen.«

Die Mutter war ganz beleidigt: »Nix kennt man. Meine Brust ist noch grad so wie sie war.«

Ekhard sprang zu ihr und wollte sie bei den Brüsten packen: »Das muß ich selber sehen«, rief er.

Aber die Mutter entzog sich ihm: »Lassen Sie's bleiben, wenn Sie's nicht glauben wollen.«

Dennoch gelang es Ekhard, eine Brust zu erwischen. Ich sah, wie er sie faßte und zusammendrückte. Und er war außer sich vor Freude: »Nein, so was! Nein, so was!« rief er ein- ums anderemal. »Das ist ja wie bei einer Jungfrau …, hören Sie, das ist mir mein Leben noch nicht vorgekommen.«

Die Mutter wehrte sich noch ein wenig, dann aber hielt sie still und lächelte stolz: »Na sehen Sie«, sagte sie, »jetzt glauben Sie's mir.«

»Meiner Seel, jetzt glaub ich's«, erwiderte Ekhard und nahm die zweite Brust in die Hand, ohne daß meine Mutter es ihm verwehrte.

»Wissen Sie«, fuhr er fort und dabei spielte er mit beiden Händen an den beiden Brüsten, so daß man durch die dünne Perkailbluse die Warzen hervortreten sah, »wissen Sie, Sie sind schön dumm, daß Sie mit so einer schönen Brust noch sich anstrengen, damit's Ihnen einmal kommt, bei Ihrem Mann. Da möchten andere sich das Beuschel herausvögeln, nur wegen dieser Duterln da …«

»Ich bin halt eine brave Frau«, sagte die Mutter, aber sie stand ruhig und ließ mit ihren Brüsten spielen.

»Brav hin, brav her«, redete ihr Ekhard zu, »wenn der Mann nix hergibt, hört sich die Bravheit auf. Da haben Sie keine Verpflichtung mehr. Die Natur will befriedigt sein …«

Mit diesen Worten hatte er die Bluse aufgeknöpft und nahm jetzt die nackten Brüste aus dem Hemd. Sie lagen weiß in seinen braunen Händen. »Gehn S', hören S' auf«, flüsterte meine Mutter und suchte sich frei zu machen. Aber er bückte sich rasch und küßte sie auf die linke Brustwarze. Ich sah, wie meine Mutter am ganzen Körper erbebte. »Hören S' auf …! Hören S' auf!« flüsterte sie eindringlich. Und dann setzte sie hinzu: »Es könnt' wer kommen …« Sie stand vor den Doppelbetten, die noch von der vergangenen Nacht nicht aufgeräumt waren. Ekhard warf sie mit einem plötzlichen Stoß quer auf die Betten und lag gleich darauf zwischen ihren Beinen.

Sie strampelte mit den Beinen, und Ekhard hatte viel Mühe, sie niederzuhalten.

»Nein, nein …«, flüsterte sie, »ich will nicht …, ich will nicht …, ich bin eine brave Frau …«

»Ach was«, herrschte sie Ekhard an, »Sie wer'n schon einmal ein' andere Nudel g'nommen haben.«

»Nein, noch nie … noch nie … Gehn Sie weg …, oder ich schrei …«

Ekhard suchte schon den Eingang mit seinem Schweif. »Machen S' keine G'schichten, wegen ein' Mal …«, keuchte er. Dabei sah ich von der Seite, wie er die Brüste streichelte und drückte.

»Wenn jetzt wer kommt …«, bat ihn die Mutter.

»Es kommt niemand«, beruhigte er sie und begann schon mit seinen heftigen Vögelstößen. Die Mutter lag ruhig da und regte sich kaum. Sie sagte nur immer: »Ich bitt' Sie, tun Sie's nicht …, bitt' Sie …, nicht …« Auf einmal lachte sie: »Sie finden ja gar nicht hin …« Ekhard stieß auf ihr herum. Und plötzlich hörte ich sie flüstern: »Warten Sie …, nicht …, nicht …«, ein kurzes Stöhnen kam, ein langer Seufzer. Ekhard hatte ihr den Schweif hineingestoßen.

Im Augenblick war alles verändert. Sie wurde von einem Beben am ganzen Körper geschüttelt, dann breitete sie die Füße weit auseinander und Ekhard nahm sie, und legte sie sich auf beide Arme: »So«, flüsterte er, »so, Weiberl.«

Ich kannte seine taktmäßigen Stöße und sah, daß er jetzt mit voller Lust drauf losvögelte, und ich überlegte, ob ich dableiben und zuschauen oder hinuntergehen und im Keller den Herrn Horak suchen sollte. Aber ich fürchtete, die beiden könnten mich hören, wenn ich mich rührte und dann bannte mich doch die Neugierde an meinen Platz.

Meine Mutter begann die Stöße Ekhards zu erwidern: »Ah«, rief er, »du kannst es aber …, du kannst es …, ah …, so eine warme enge Fut …, und so schöne Duterln …, ah …, und so gut zurückstoßen tust du …, ah …, da lass ich mir's gar nicht kommen …, da bleib' ich immer drin …«

Die Mutter atmete immer schwerer und immer schneller, dann brach auch sie endlich mit ihren Reden los: »Maria und Josef …, du tust mir weh …, so ein Schwanz so ein großer …, und so dick …, ah …, süß …, süß …, ah …, ah …, das ist ganz anders als wie sonst …, fest nur fest …, das g'spür ich bis in die Duteln herauf …, vögel mich …, vögel mich gut … Gleich kommt's mir.«

»Laß dir nur Zeit«, meinte Ekhard, der sich wie ein Drescher auf und nieder bewegte: »Laß dir nur Zeit …, ich spritz' nicht …«

»Ah, das ist gut …, das kenn' ich noch gar nicht, wenn man so ruhig sich ausvögeln darf«, flüsterte sie. »Mein Mann wär jetzt schon längst fertig …, ah …, so ist's gut …, so fest hinein …, fest …, und remmel …, ah … das ist wunderbar …, so lang hat's mein Mann noch nie gemacht …«

»Jetzt wär das Herausziehen unangenehm?« fragte Ekhard. Dabei zog er sich ein wenig zurück.

Meine Mutter schrie laut auf, umklammerte ihn, und wie er wieder hineinfuhr, schrie sie noch einmal: »Ah …, Gott …, mir kommt's, … mir kommt's …, um Gottes willen nur jetzt nicht fort …, nur jetzt nicht …, bitte …, bitte, bitte, bitte …«

Ekhard flog nur so hin und her. »Was, jetzt darf ich auf einmal vögeln, nicht wahr? Jetzt darf ich? Gelt ja? Und zuerst hast mich nicht drüber lassen wollen …«

»Puder mich nur … Ach Gott, wenn ich das gewußt hätt', wie gut das ist, wie gut der Schwanz ist und wie der remmeln kann …, ach …, ach …, jetzt …, jetzt …, jetzt …«

Sie brach in ein Weinen, Quetschen und Schluchzen aus, und jappte nach Atem. Ekhard vögelte weiter.

Meine Mutter sagte: »Mir ist's schon gekommen …«

»Macht nichts«, unterbrach er sie, »wird's dir halt noch einmal kommen.« Und er stieß mit unverminderter Kraft drauf los.

»Noch! Es kommt mir wirklich schon wieder …, hah! Das hat's bei meinem Mann nie gegeben …, oh …, ich sterbe …, ich sterbe …, ich spür' den Schwanz bis zum Mund herauf, bitt' dich …, nimm die Duteln …, spiel mit meiner Brust, bitte spiel mit den Duteln …, so …, so …, und vögel mich nur immer weiter …«

Ekhard gab sich noch mehr Mühe: »Jetzt darf ich halt mit den Duterln spielen, was?« fragte er flüsternd, »jetzt heißt's nicht mehr, ›ich bin eine brave Frau‹, was …, mit der Nudel in der Fut hören sich die Dummheiten auf …«

Sie antwortete glücklich: »Ja, laß sie nur in der Fut, deine Nudel …, laß sie nur …, ah mir kommt's schon wieder, zum drittenmal, … ach was …, brave Frau …, ach was …, mir kommt's …, brave Frau …, vögel mich, vögel mich …, und wenn auch wer kommt, mir liegt gar nix dran …«

Ekhard wütete auf ihr. Er riß an ihren Brüsten, hob ihre Beine hoch, und indem hörte ich das Röcheln, das ich kannte: »Jetzt, … jetzt spritz ich …, jetzt …«

»Spritz nur, spritz!« Mit Entzücken empfing die Mutter seinen Samen. »Ach …, jetzt …, jetzt spür' ich's …, jetzt …, wie er spritzt …, ganz warm kommt's zu mir herein …, ach und wie oft daß er zuckt …, ach das ist ein Schwanz, das ist ein Schwanz …, hihi die Duteln, nimm sie …, so …, mir kommt's auch …, ich werd' gewiß ein Kind kriegen …, so viel spritzen tut's …, macht nix …, und wie er noch stößt …, wenn mein Mann spritzen tut, rührt er sich nimmer …, und du vögelst noch so gut dabei …, so … so …, und mein Mann spritzt zweimal und dann ist's vorbei …, ah …, ah …, ah …«

Sie lagen alle beide ganz still aufeinander. Es war vorüber.

Dann erhob sich Ekhard und meine Mutter setzte sich auf. Ihr Haar hatte sich aufgelöst, ihre Brüste standen frei und nackt hervor. Ihre Röcke waren noch verschoben. Sie hielt sich die Hände vor das Gesicht, schaute aber durch die gespreizten Finger zu Ekhard auf und lächelte.

Er griff nach ihren Händen, zog sie ihr vom Gesicht fort. »Ich schäm' mich«, sagte sie.

»Ach nix!« tat er sie ab. »Jetzt ist schon alles eins.«

»Mein Schwanz, mein guter!« sagte sie, hielt seinen Schweif in ihrer Hand und betrachtete ihn neugierig. »Nein, so ein schöner Schweif …, mir ist noch immer als ob er drin stecken würde.«

Dann beugte sie sich herab und nahm die ganze, rote, dicke Nudel Ekhards, die halb weich war, auf einmal in den Mund. Sofort stand die Geschichte so fest wie früher.

»Komm …, vögeln.« Ekhard zog den Schweif aus dem Mund der Mutter, und wollte sie wieder aufs Bett werfen.

»Nein …«, rief sie erstaunt, »noch einmal? … Du kannst es wirklich noch einmal?«

»Da ist doch nichts dabei …«, sagte er. »Natürlich … noch fünfmal …, wenn niemand kommt …«

»Wenn nur niemand kommen möcht'«, rief die Mutter, »ich weiß nicht, ich bin ganz verrückt …, ich halt's nicht aus …«

»Am besten«, meinte Ekhard, »am besten ist's für den Fall, daß jemand käm', wir legen uns gar nicht nieder …, setzen wir uns daher.« Er setzte sich auf einen Sessel, und aus seiner schwarzen Hose stand sein roter Schweif hoch empor. Vorsichtig bestieg die Mutter diesen Sattel, und ich sah, wie sie selbst mit ihrer Hand herunter griff, und sich den Stift befestigte. Gleich darauf hüpfte sie wie rasend auf und nieder: »O Gott, o Gott, so ist's noch besser, so ist's noch viel besser …, o Gott, o Gott …, da tupft mich der Schwanz direkt am Herzen …«

Ekhard brummte: »Siehst du, wärst nicht immer so stolz gewesen, hätten wir schon lang vögeln können …«

Die Mutter rief: »Halt mich bei den Duteln, daß ich dich überall hab' …, halt mich …, ach Gott …, ach Gott …, jetzt bin ich fünfzehn Jahr verheiratet …, und nie hab' ich so gevögelt …, nein …, so ein Mann verdient's nicht …, ach Gott, ach Gott …, daß man brav bleibt.«

Ihre Brüste flogen bei ihrem Tanz auf und nieder. Jetzt griff Ekhard danach und hielt sie fest. Und bald auf die eine, bald auf die andere Warze drückte er schmatzende, saugende Küsse.

»Mir kommt's …, immerfort kommt's mir …, alle Augenblick rinnt mir die Natur heraus …, ach du guter Mann …, du kannst es, was …? Mir kommt's schon wieder …, schon wieder …«

Es währte nicht lange und Ekhard begann wieder sein Röcheln. Dann sah ich, wie er mit seinen letzten Stößen die Mutter hoch emporhob, die Brüste, die er dabei festhielt, wurden ganz lang ausgezogen, aber das spürte sie nicht. Sie hielt sich jetzt bewegungslos und ließ sich den spritzenden Schaft in den Leib bohren. Aber ich konnte wahrnehmen, wie ihr ganzer Körper dabei zitterte, und sie hatte alle Worte verloren, sondern wimmerte nur noch leise. Dann lag sie in seinen Armen eine Weile wie tot. Endlich standen beide auf, und die Mutter kniete vor Ekhard hin, nahm seinen Schweif in den Mund und fing an wie rasend daran zu saugen und zu lecken.

Er sagte, während es ihn beutelte: »Na, werden wir jetzt öfter beisammen sein …?«

Sie hielt inne und meinte: »Ich bin Vormittag immer allein, das weißt du ja …«

Ekhard schüttelte den Kopf: »Ich muß aber morgen schon wieder ins G'schäft …«

Die Mutter fand gleich einen Ausweg: »Dann komm ich halt in der Nacht zu dir, wenn mein Mann im Wirtshaus ist …«

»Und die Kinder …?«

»Ah was«, gab sie zurück, »die Kinder schlafen …«

Ekhard dachte wohl an mich und sagte skeptisch: »Das ist doch nicht so gewiß, daß die Kinder schlafen …«

»Aber ja«, beteuerte die Mutter, »die hören nie was …, vögelt doch mich mein Mann auch immer, wenn sie schlafen, und sie hören nie was …«

Wieder mußte Ekhard wohl an mich denken. »Soo? Na, mir ist's recht«, meinte er.

Währenddessen hatte die Mutter immer seinen Schweif im Mund gehabt, und ihn nur herausgezogen, wenn sie sprach. Jetzt sagte Ekhard: »Machen wir g'schwind noch eine Nummer …, bevor wer kommt …«

Die Mutter sprang auf: »Nein, so was …, so was …, aber g'schwind …«, nur einmal lass' ich mir's noch kommen …, aber nur sehr g'schwind …«

Sie warf sich mit dem Rücken aufs Bett und hob ihre Röcke.

»Nein«, sagte er, »dreh dich um.«

Er richtete sie so, daß sie vor dem Bett stehend, mit dem Kopf auf dem Leintuch sich stützte, und ihren Popo in die Höhe streckte. Dann rannte er ihr seinen Speer von hinten hinein. Sie ließ nur ein tiefes Gurgeln hören, und gleich darauf seufzte sie: »Mir kommt's …, schon …, jetzt …, bitt' dich spritz du auch …, spritz …«

Ekhard flüsterte ihr zu: »Jetzt spritz' ich, schad' …, daß ich deine Duteln …, nicht angreifen kann …, so …, jetzt spritz' ich …, ah …, ah …«

Er zog seinen Schwanz gleich heraus, wischte ihn ab und knöpfte die Hose zu. Dann setzte er sich auf einen Sessel und trocknete sich den Schweiß von der Stirne.

Die Mutter nahm das Lavoir vom Waschtisch, stellte es auf den Boden, hockte sich darüber und begann sich die Fut zu waschen. Wie sie damit fertig war, ging sie zu Ekhard. Ihre Brüste hingen noch heraus. Sie reichte ihm eine nach der anderen zum Mund hin: »Noch ein Bussel«, verlangte sie und Ekhard nahm nacheinander ihre beiden Warzen in den Mund und küßte sie. Dann schloß die Mutter ihre Bluse.

»Vielleicht komm' ich schon heut abend in die Küche hinaus …«, sagte sie.

Ekhard meinte: »Na schön, wird mich freuen.«

Die Mutter fing plötzlich von mir an, freilich, ohne zu wissen, daß sie von mir rede: »Na, und was ist denn mit dem kleinen Luder, mit der du sechs Nummern gemacht hast …?«

Ekhard erwiderte: »Was soll denn mit ihr sein …?«

»Wirst du sie vielleicht jetzt auch noch vögeln …?«

»Die …?« Ekhard lächelte. »Bist du eifersüchtig …?«

»Ja«, sagte die Mutter energisch, »ich will, daß du nur mich vögelst …, nur mich, ganz allein …«

»Aber du laßt dich doch auch von einem andern vögeln …«

Sie war erstaunt: »Ich …? Von wem denn?«

»Na, von deinem Mann doch …, nicht?«

»Oh, von dem …, den lass' ich jetzt gar nicht mehr drüber …«

»Das gibt's doch nicht, der wird dich doch pudern wollen …«

»Na«, meinte sie zögernd, »der tut's ja doch nur alle zwei, drei Wochen einmal, und das kann dich ja nicht genieren … Der steckt ihn ein bisserl herein, fahrt zweimal hin und her und ist gleich wieder fertig …«

»So«, sagte Ekhard, »und ich werd' mein Mäderl alle zwei, drei Wochen einmal pudern, ich steck' ihr ihn ja auch nicht ganz hinein, und so sind wir quitt.«

»Ich bitt' dich«, warnte sie ihn, »gib nur Acht. Du kannst amal erwischt werden und dann kommst ins Landesgericht …«

Ekhard lachte: »Nein, nein, mich erwischen s' nicht. Und du wirst deswegen auch nicht zu kurz kommen, wenn ich das Mädel auch einmal hernehm und petschier sie …«

»Geh jetzt hinaus«, sagte die Mutter, »es ist eben bald z' Mittag, und es könnt leicht wer kommen …«

Sie umarmten sich noch einmal. Ekhard mit beiden Händen an den Brüsten der Mutter, sie mit der Hand an seinem Hosentürl. Dann kam Ekhard heraus.

Als er mich erblickte, erschrak er im ersten Moment.

Ich lächelte ihn verschmitzt an, und er war einige Sekunden lang so verlegen, daß er nicht reden konnte. Dann kam er zu mir und flüsterte: »Hast du was gesehn?« Ich lächelte weiter, statt jeder Antwort. Er fuhr mir mit der Hand unter die Röcke und an meiner Fut spielend meinte er: »Du wirst niemandem was sagen …, nicht wahr …?« Ich nickte nur, und er ließ von mir ab, weil er fürchtete, die Mutter könne herauskommen.

Seither habe ich ein paarmal belauscht, daß die Mutter abends, wenn der Vater noch im Wirtshaus war, zu Ekhard in die Küche ging und ich hörte sie beide eine ganze Weile schnaufen. Auch Vormittag traf ich sie hie und da beisammen. Ich selbst aber ließ mich von Herrn Ekhard nicht mehr vögeln. Warum wußte ich eigentlich nicht, doch widerstrebte es mir. Er packte mich einmal, als er Nachmittag offenbar zu diesem Zweck nach Hause gekommen war und mich allein traf. Da ich mich sträubte, warf er mich zu Boden und legte sich auf mich. Aber ich preßte die Knie zusammen und stieß nach ihm, und da ließ er plötzlich von mir ab, warf mir einen eigentümlichen Blick zu, und hat mich seither nicht wieder angerührt.

In dem darauffolgenden Jahr ließ ich mich abwechselnd von Alois vögeln, dann von Herrn Horak, den ich fleißig in seinem Keller aufsuchte. Auch Schani erschien einmal bei mir, und sagte mir im Hereinkommen schon, daß seine Mutter und die älteste Schwester die Periode hätten, und daß er deshalb heute nacht nur die Wetti gepudert habe. Und die folgende Nacht brauchte er gar nicht zu vögeln. Wir benutzten das, um in der Küche stehend in aller Eile eine Nummer zu machen, von der mir aber nichts in Erinnerung geblieben ist, als die Tatsache, daß Schani konstatierte, ich bekäme schon einen Busen. Wirklich hatte ich schon ein paar kleine Halbäpfel angesetzt, die ganz hübsch wegstanden. Über den Kleidern waren sie noch nicht so zu fühlen, aber als ich dann ein paar Tage nachher Herrn Horaks Hand unter mein Hemd führte, war er davon so entzückt, daß ihm sein Schwanz sofort wieder stand, obwohl er mich eben zweimal gefickt hatte, und fortwährend mit meiner Brust spielend, vermochte er es gleich ein drittesmal, was mir den Wert meines neuen Reizes erst recht deutlich zeigte. Auch mein Bruder Franz vögelte mich in diesem Jahre ein paarmal. Er hatte nicht aufgehört an Frau Reinthaler zu denken, konnte ihrer jedoch nicht habhaft werden.

Zufällig sah ich sie in dieser Zeit am Vormittag auf den Boden gehen. Ich rief sofort Franz vom Hof herauf und teilte ihm die Gelegenheit mit. Er kam, wagte es aber nicht, auf den Boden zu gehen. Ich redete ihm zu, erzählte ihm, daß sich Frau Reinthaler von Herrn Horak vögeln lasse, daß sie gewiß bereit sein werde, ihn zu nehmen, ich malte ihm aus, was sie für schöne Brüste habe, – er traute sich nicht. Frech, wie ich war, erbot ich mich ihn zu begleiten. Wir trafen Frau Reinthaler, wie sie oben ihre Wäsche vom Strick abnahm.

»Küß die Hand, Frau Reinthaler«, sagte ich bescheiden.

»Grüß euch Gott, was macht's denn ihr da?« fragte sie.

»Wir kommen zu Ihnen …«

»So? Was wollt ihr denn von mir?«

»Vielleicht können wir Ihnen ein bissel was helfen«, meinte ich heuchlerisch.

»Na, na, ich dank' euch schön.« Sie legte eben ein Leintuch zusammen.

Ich schlich mich an sie heran und griff ihr plötzlich an die Brust. Ich spielte mit ihr, und ließ sie auf- und abschnellen. Franz stand da und schaute auf diesen Busen und ließ kein Auge davon.

Frau Reinthaler preßte mich an sich und fragte: »Was machst denn da?«

»Das ist so viel schön«, schmeichelte ich ihr.

Sie wurde feuerrot und schielte nach Franz, und lächelte. Und Franz wurde ebenfalls rot, lächelte dumm, aber wagte es nicht, sich zu nähern.

Ich fuhr ihr unter die Bluse und holte die nackte Dutel heraus, und sie ließ es geschehen und sah auf Franz, während sie sagte: »Was machst du denn?«

Da flüsterte ich ihr zu: »Der Franzl möcht' so gern …«

Ich spürte, wie sich ihre Brustwarze momentan aufrichtete. Trotzdem fragte sie: »Was möcht' er denn …?«

»Na, Sie wissen schon …«, flüsterte ich ihr zu.

Sie lächelte und ließ sich von mir die Brust entblößen, die voll und weiß unter der roten Bluse hervorkam.

»Ich kann ja aufpassen«, sagte ich, und damit sprang ich von ihr fort. Ich gab Franz einen Stoß, daß er geradewegs gegen die Brust der Frau Reinthaler flog. Dann stellte ich mich auf den Vorboden, und wie ich früher im Keller aufgepaßt hatte, damit niemand die Frau Reinthaler störe, während sie von Herrn Horak gestemmt wurde, paßte ich jetzt hier auf dem Boden auf, damit die Frau Reinthaler nicht gestört werde, wenn sie meinen Bruder bedient. Es war, wenn ich mich recht besinne, die erste Kuppelei meines Lebens. Es sei denn, man will annehmen, daß ich meine Mutter an den Ekhard verkuppelt habe, indem ich ihm von ihren unbefriedigten Nächten erzählte.

Und nimmt man's genau, so muß man wohl zugeben, dieser Ekhard ist wohl erst durch diese Geschichte auf die Idee geraten, meiner Mutter mit seinem Lausewenzel zwischen die Beine zu fahren, und er hätte sich wahrscheinlich ansonsten begnügt, die Tochter in ihren beiden noch unvollkommenen Löchern auszubohren.

Franz stand also mit seinem Gesicht, wo ich ihn hingeschleudert hatte, an der nackten Brust der Frau Reinthaler. Sie drückte ihn an sich und fragte ihn: »Was willst du denn, Kleiner?«

Er antwortete nicht, aber er konnte auch nicht antworten, denn sie hatte ihm ihre Brustspitze in den Mund gegeben wie einem Säugling, und Franz leckte oben an dieser süßen Beere, die immer größer wird statt kleiner, je mehr man von ihr genießt.

Und von seinen Lippenbewegungen, von seiner Zunge begann es die Frau aber am ganzen Leibe zu reißen. Es durchfuhr sie, und man konnte merken, daß sie nun bald der Worte überdrüssig sein werde.

Ich dachte nicht weiter daran aufzupassen, sondern beteiligte mich an dem Spiele, das nun anfing. Frau Reinthaler legte sich auf ihren großen hochgefüllten Wäschekorb, hob die Röcke auf und ließ ihren schwarz behaarten Schlund sehen, so daß ich meinte, mein Bruder werde nun per Kopf darin verschwinden. Dann zog sie den Buben zu sich und versorgte seinen Kleinen mit einem Ruck in ihrer Bauchtasche, die quatschend zuschnappte.

Franz begann wie eine Taschenuhr zu ticken, so genau und so präzis, und Frau Reinthaler fing zu lachen an: »Ach, das kitzelt ja …, wie gut das kitzelt …« Sie lachte und lachte, und lag ganz bewegungslos: »Wie gut er das kann …«, meinte sie zu mir, »macht er das oft …?«

»Ja«, sagte ich.

»Und macht er's immer so g'schwind …?«

»Ja«, erklärte ich ihr, »der Franzl vögelt immer so schnell …«

Dann aber kniete ich nieder, nahm ihren Kopf und tat, wie mir Ekhard getan, ich leckte und kitzelte sie mit der Zunge ins Ohr.

Sie gurrte mit heiserer Stimme vor Wollust.

»Vögel nicht so schnell, Bubi«, bat sie Franz, »ich will auch stoßen …, wart …, so …, siehst du …, so geht's noch besser.«

Sie regulierte den Takt von Franzls Bewegungen und schupfte ihn nun mit ihrem repetierenden Hintern, daß der Wäschekorb krachte.

»Ach …, es kommt mir …, ach das ist gut …, ach, das halt' ich nicht aus …, wenn die Pepi mich noch so im Ohr schleckt …, da kommt's mir gleich wieder …, nein …, Kinder …, was seid ihr für Kinder …, ach …«

»Du Bubi«, sagte sie plötzlich mitten im Keuchen, »warum nimmst du denn das Duterl nicht in den Mund …?«

Franz nahm ihre strotzende Brust und leckte an der Warze, als wollte er daraus trinken.

Sie schrie auf: »Aber …, du hörst ja zu vögeln auf …, du hörst ja auf …, und mir kommt's gerad …, vögel doch! So …, fester, schneller …, ja …, gut …, so ist's gut … Jesses, jetzt laßt er die Brust wieder aus …, warum laßt du denn die Brust aus …?«

Franz hatte es noch immer nicht gelernt, beides zugleich zu tun. Deshalb ließ ich das Ohr der Frau Reinthaler los, und kam ihm zu Hilfe, indem ich die schöne volle Brust der Frau Reinthaler nahm. Auch die zweite Dutel holte ich ihr heraus und über ihrem Kopf liegend, küßte ich sie bald rechts, bald links, wobei ich spürte, wie der heiße Atem zwischen meine Beine hinstrich, denn ich lag gerade mit der Fut über ihrem Gesicht. Sie hatte mir die Röcke zurückgestreift und fuhr mir mit der Hand an die Spalte, und sie traf mit ihrem Finger den rechten Punkt so gut, daß es mir sehr wohltat und ich meinte, ich werde auch gevögelt.

Ganz gleichzeitig kam es uns drei. Frau Reinthaler keuchte vor Wonne: »Ach meine lieben Kinder …, ach wie gut ist das …, ach Franzl …, ich spür' wie du spritzen tust …, und du Peperl …, du bist auch ganz naß geworden …, ach …!«

Dann lagen wir eine Weile ganz matsch übereinander und mochten wohl auch wie ein Wäsche- oder Kleiderbündel ausgesehen haben.

Frau Reinthaler, die emporschnellte, warf Franz und mich zur Seite. Sie richtete sich zusammen, war sehr rot und schämte sich plötzlich. »Nein …, so was …, diese Kinder …«, murmelte sie. Dann lief sie fort, vom Boden herunter.

Franz und ich blieben allein und machten es uns auf dem Wäschekorb bequem. Ich nahm seinen Schwanz in den Mund, damit er wieder stehen könne. Das tat er denn auch bald genug, und jetzt verlangte ich: »Vögel mich …«

»Nein«, sagte er, »die Frau Reinthaler könnt' kommen …«

»Das macht nichts«, redete ich ihm zu, »das macht doch nichts …, sie weiß ja, daß wir miteinand vögeln.«

»Ich will aber nicht«, weigerte er sich weiter.

»Warum nicht …?«

»Weil …, weil … du keine Duteln hast«, erklärte er.

»Was?« Ich riß mein Leibchen auf und zeigte ihm meine beiden kleinen Äpfel.

Er begann damit zu spielen und ich legte mich auf den Korb der Frau Reinthaler. Franz legte sich auf mich und ich fädelte ihn so schnell ein, daß er bis an den Schaft drin saß. Er puderte ausgezeichnet, und mir schmeckte es. Wir waren bald fertig, standen auf, ließen die Wäsche liegen, wie sie lag, und gingen vom Boden fort.

Franz lauerte von nun ab der Frau Reinthaler noch hitziger auf als früher. Aber wenn er sie jetzt traf, nahm sie ihn, sooft es ging, in ihre Wohnung und unterrichtete ihn, wie man es machen müsse, die Fut und die Brust gleichzeitig mit Schmeicheleien zu versehen. Und Franz machte bald die erfreulichsten Fortschritte. Oft holte sie ihn aus unserer Wohnung und hatte jedesmal eine Ausrede. »Franzl, möchst nicht für mich zum Greisler gehn, um Petroleum?« Oder: »Franzl, möchst mir nicht g'schwind ein Bier bringen?« Und wenn sie so kam, dann wußte ich schon jedesmal, was bevorstehe, wenn Franzl mit dem Gebrachten in ihrer Wohnung verschwand.

So standen die Dinge, als meine Mutter plötzlich starb. Ich war dreizehn Jahre alt, und mitten in der Entwicklung begriffen. Daß mir die Brüste so rasch wuchsen, daß mein kleiner Polster zwischen meinen Füßen mit Locken sich bedeckte, schreibe ich heute doch wohl dem vielen Geschlechtsverkehr zu, den ich so frühzeitig gepflogen, den heftigen Reizungen, denen mein Körper ausgesetzt war. Ich hatte die ganze Zeit, bis zum Tode meiner Mutter, fortwährend gevögelt, und wenn ich es überschlage, vielleicht mit zwei Dutzend Männern Unzucht getrieben.

Von den hier erzählten war mein Bruder Franz, dann Ferdl, dann Robert, dann Herr Horak, der mich im Verlauf der Begebenheit vielleicht fünfzigmal in seinem Bierkeller wie ein Bierfaß mit seiner Pipe eingespundet hat, dann Alois, bei dem ich etlichemale im Schoß seiner Klementine »Schluß mit Genuß« sagen hörte, dann der Herr Ekhard, dann der Schani, den ich aber nur ein einzigesmal zu kosten bekam, ein einzigesmal den Soldaten, einmal den Burschen, der mich gleich nachher zwang, ihm zu Willen zu sein. Dazu kommen die vielen Buben, die ich in den Keller lockte oder die mich in irgendeinem Hausflur, hinter der Planke oder sonst wo an die Wand lehnten und mir die Spalte ausrieben, und ein paar Männer, die mich während meiner Streifwege auf dem Fürstenfeld zusammenfingen, mich auf meine Augen hin gleich anpackten und es versuchten, mich anzubohren, wobei sie mir aber meistens nur den Bauch bespritzten. Einige von ihnen habe ich vergessen. In Erinnerung ist mir nur ein besoffener Schlosser geblieben, der mich auf freiem Feld, während es noch Tag war, vögelte, mich dabei würgen wollte, dem es aber sofort kam, als sein Schwanz nur meine Haut berührte. Dann noch ein alter Mann, ein Hausierer, der mir ein paar blaue Strumpfbänder schenkte und mich in einem der kleinen Wirtshäuser, die es damals da draußen gab, auf den Abort lockte. Er setzte sich dort nieder, als wolle er seine Notdurft verrichten, nahm mich zwischen seine Knie und rieb mir nur von rückwärts die halbsteife Nudel zwischen die Schenkel. Es werden wohl zwei Dutzend Männer gewesen sein.

Da starb auf einmal meine Mutter. Sie war nur zwei Tage krank gewesen. Was ihr gefehlt hat, weiß ich nicht. Ich erinnere mich nur, daß sie am andern Tag, des Morgens gleich abgeholt und in die Totenkammer gebracht wurde.

Wir Kinder weinten sehr, denn wir hatten sie sehr lieb gehabt. Sie war immer gut zu uns gewesen, hatte uns nur selten geschlagen; während wir uns vor dem Vater, der immer streng war, doch weit eher fürchteten, als wir ihn gern hatten. Mein Bruder Lorenz sagte damals zu mir: »Das ist die Strafe Gottes für eure Sünden, für den Franzl seine und für deine …« Ich war tief erschüttert von diesen Worten und glaubte ihm.

Deshalb enthielt ich mich auch nach dem Tod meiner Mutter jeglicher Unzucht. Ich gelobte mir, mich nie wieder vögeln zu lassen, und der Anblick des Herrn Ekhard war mir unerträglich. Er war übrigens sehr niedergeschlagen und zog acht Tage, nachdem die Mutter gestorben war, von uns fort. Ich atmete auf, als er aus dem Hause war. Franzl, mit dem ich jetzt natürlich noch viel öfter als sonst allein blieb, griff mir einmal an die Brüste. Aber ich gab ihm eine Ohrfeige, und so ließ er mich in Ruhe.

Dieser Todesfall bildete einen Abschnitt in meinem jungen Leben. Ich hätte mich vielleicht noch gebessert, aber es kam anders.

Zweites Kapitel

Ich war jetzt braver als je vorher in der Schule, und fleißiger. Meine Mutter war schon zwei Monate tot, und ich hatte ein keusches Leben geführt. Weder einen Schwanz noch eine Schwanzspitze hatte ich die ganze Zeit gesehen, und wenn mich meine Muschel kitzelte und ich wider Willen ans Vögeln denken mußte, hatte ich doch der Versuchung widerstanden, das Verlangen, das mir zwischen den Füßen brannte, mit eigenen Fingern zu trösten. Da wurde für unsere Klasse und für die ganze übrige beichtpflichtige Schule wieder eine Beichte angesetzt. Ich wollte mich diesmal von der Sünde der Unkeuschheit reinigen und beschloß, alles zu beichten. Auch für die Todsünde, die ich begangen hatte, indem ich meine Vergehungen bei allen früheren Beichten verschwiegen, wollte ich diesmal Vergebung erbitten.

Bisher hatte ich, sooft ich bei unserem jungen Katecheten zur Beichte war, immer nein gesagt, wenn er mich am Schluß meines Bekenntnisses fragte: »Hast du Unkeuschheit getrieben?«

Es war ein schwarzhaariger, langer und bleicher junger Mann und besaß eine strenge Miene, vor der ich mich ebenso sehr fürchtete, wie vor seiner mächtigen Nase. Diesmal aber wollte ich aufrichtig alles gestehen.

Die Kirche war voll Kinder, und es wurde an drei Beichtstühlen gebeichtet. Ich kam zu einem ältlichen fetten Kooperator, mit einem großen runden Gesicht. Ich kannte ihn nur vom Sehen, und er schien mir nachsichtig zu sein, weil er immer so freundliche Mienen machte.

Zuerst beichtete ich meine kleinen Sünden. Doch er unterbrach mich mit der Frage: »Hast vielleicht gar Unkeuschheit getrieben?«

Zitternd sprach ich: »Ja …«

Er legte seine harten Wangen dicht an das Gitter und fragte: »Mit wem …?«

»Mit dem Franzl …«

»Wer ist das?«

»Mein Bruder …«

»Dein Bruder …? So! So! Und vielleicht noch mit wem?«

»Ja …«

»Also …?«

»Mit dem Herrn Horak …«

»Wer ist das?«

»Der Bierversilberer in unserm Haus.«

»Mit wem noch …?« Seine Stimme bebte.

Ich mußte das ganze Namensregister herzählen.

Er rührte sich nicht, als ich fertig war. Nach einer Pause fragte er: »Wie hast du Unkeuschheit getrieben …?«

Ich wußte nicht, was ich antworten sollte. Da herrschte er mich an: »Also wie habt ihr's denn gemacht?«

»Mit …, na …«, ich stotterte, »mit dem, was ich zwischen den Füßen …«

Er schüttelte den Kopf: »Habt ihr gevögelt …?«

Mir kam das Wort aus seinem Munde merkwürdig vor, aber ich sagte: »Ja …«

»Und hast du's auch in den Mund genommen …?«

»Ja.«

»Und hast du dir's auch in den Arsch stecken lassen?«

»Ja.«

Er schnaufte und seufzte und sagte: »Ach Gott, ach Gott, mein Kind …, Todsünden …, Todsünden …«

Ich war ganz weg vor Angst. Er aber meinte: »Da muß ich alles wissen, hörst du? Alles!« Nach einer Weile fuhr er fort. »Das wird aber eine lange Beichte werden …, und die andern Kinder warten …, bleibt nix übrig, als daß du extra beichten kommst, verstehst?«

»Ja, Hochwürden …«, stammelte ich.

»Gleich Nachmittag, so um zwei …, kommst zu mir …«

Ich verließ verzweifelt den Beichtstuhl. »Bis dahin«, sagte mir der Kooperator Mayer noch zum Schluß, »bis dahin erinner dich an alles. Denn wenn du nicht alles beichten wirst, hilft dir die Absolution nicht …«

Ich schlich beklommenen Herzens nach Hause, setzte mich nieder und dachte krampfhaft nach und ließ mir alles, was ich getan hatte, wieder einfallen. Vor der Beichte im Zimmer des Kooperators hatte ich eine große Angst und fürchtete mich vor der Buße, die er mir auferlegen werde. Als es aber Zeit war und ich gehen mußte, fragte mich mein Bruder Lorenz, wohin ich in dem schönen Kleid wolle, und da sagte ich stolz: »Zum Herrn Kooperator Mayer muß ich …, er hat mir's geschafft, daß ich hinkommen soll.« Lorenz sah mich mit einem sonderbaren Blick an, und ich ging.

Es war Sommer, aber im großen Pfarrhaus umfing mich eine heilige Kühle und eine Stille, die mir Ehrfurcht einflößte. Ich las an den Türen die Namensschilder und klopfte an die Türe, auf der »Kooperator Mayer« stand. Er öffnete mir selbst. Er war in Hemdärmeln, und seine schwarze Weste war aufgeknöpft, so daß sein ungeheurer Bauch hervorquoll.

Jetzt, da ich ihn außerhalb des Beichtstuhles zum erstenmale wiedersah, und sein dickes, rotes Pfaffengesicht mir Respekt erregte und mir außerdem einfiel, daß er von mir das viele wußte, trieb mir die Beschämung und die Angst das Blut ins Gesicht.

»Gelobt sei Jesus Christus …«

»In Ewigkeit …«, antwortete er. »Da bist du ja …«

Ich küßte seine fleischige, warme Hand, und er versperrte die Tür. Wir traten durch ein kleines dunkles Vorgelaß in sein Zimmer. Es ging auf den Friedhof. Die Fenster standen offen und die grünen Baumwipfel versperrten jede Aussicht. Das Zimmer war breit und ganz weiß gestrichen. Ein großes Kruzifix hing schwarz an der einen Wand, davor stand ein Betschemel. An der anderen Wand stand ein Eisenbett, eine gesteppte Decke war darüber gebreitet. Ein breiter Schreibtisch nahm die Mitte ein, mit einem riesigen, schwarzledernen Armsessel.

Der Kooperator zog seine Soutane an und knöpfte sich zu.

»Komm«, sagte er.

Wir traten an das Betpult, knieten nebeneinander nieder und sprachen ein Vaterunser.

Dann führte er mich an der Hand zum Großvaterstuhl, setzte sich hinein, und ich stand vor ihm gegen die Schreibtischkante fest angelehnt.

»Na«, sagte er, »also ich höre …« Ich schwieg aber und wußte nicht wie anfangen vor Verwirrung.

»Also erzähl …«

Ich schwieg noch immer und schaute zu Boden.

»Hör du!« begann er, faßte mich unterm Kinn und zwang mich, ihm in die Augen zu schauen. »Du weißt, daß du schon gesündigt hast …, Unkeuschheit …, eine Todsünde …, verstehst du …, und mit deinem eigenen Bruder …, Blutschande …«

Ich hörte das Wort zum erstenmal, und ohne es zu verstehen, erbebte ich.

Er fuhr fort: »… Wer weiß …, vielleicht bist du ganz verdammt und hast dein Seelenheil schon verwirkt für immer …, wenn ich deine Seele noch retten soll, muß ich alles wissen, ganz genau …, und du mußt es mit Bußfertigkeit erzählen.«

Er sprach mit leiser, stockender Stimme, und das machte einen solchen Eindruck auf mich, daß ich zu weinen anfing.

»Wein nicht«, herrschte er mich an.

Ich schluchzte.

Er wurde milder: »Na, wein nicht, Kinderl. Vielleicht wird alles gut …, erzähl nur.«

Ich wischte mir die Tränen ab, vermochte aber nichts zu sagen.

»Ja, ja«, hub er an, »die Versuchung ist groß …, und du hast vielleicht gar nicht gewußt, daß das so eine Sünde ist, was …? Gewiß …, du bist ja noch ein Kind …, du hast nichts gewußt …, nicht wahr?«

Ich faßte Mut: »Nein, nichts hab' ich gewußt …«

»Na«, sprach er, »das ist schon besser …, bist du nicht dem eigenen Drang gefolgt …, sondern verführt worden …, zum Beispiel …?«

Ich erinnerte mich sofort an das erste »Vater- und Mutterspiel« und beteuerte lebhaft: »Ja, Hochwürden …, verleitet bin ich worden …«

»Hab' mir's gleich gedacht …«, nickte er mild, »wenn man das da so sichtbar trägt …, das lockt die Versucher an.«

Er legte seine Hand leicht auf meine Brust, die schon spitz und hoch unter meiner Bluse hervorstach. Ich spürte die Wärme, die von ihm ausging, und es beruhigte mich, aber mir fiel nichts Arges dabei ein.

»Das ist ein Werk des Satans«, fuhr er fort, »daß er einem Kind schon die Brüste eines Weibes gibt …«, dabei nahm er meine andere Brust in die zweite Hand und hielt nun beide.

»Aber die Duteln müssen die Weiber verstecken«, sprach er weiter, »sie müssen sie unsichtbar machen und schnüren, um die Männer nicht zu reizen. Diese Duteln sind Werkzeuge der Wollust … Gott hat sie dem Weibe verliehen, damit sie ihre Kinder säugen, aber der Teufel hat ein Spielzeug für die Unkeuschen daraus gemacht, und man muß sie verstecken.«

Ich fand nichts dabei, daß er das tat, sondern hörte ihm voll Spannung und Erbauung zu.

»Also, wie ist das gewesen«, fragte er wieder.

Aber wieder war es mir nicht möglich davon zu reden.

»Gut …«, meinte er milde, nachdem er eine Weile gewartet hatte, daß ich spreche: »Gut …, ich sehe …, dein Herz ist rein …, und du trägst Scham, von diesen Dingen zu sprechen.«

»Ja …, Hochwürden …«, stammelte ich begeistert.

»Also …«, flüsterte er, »ich werde dich fragen, und du wirst antworten oder besser, wenn du nicht sprechen kannst, wirst du mir durch Gebärden zeigen, was du verbrochen hast! Ja?«

»Ich will's, Hochwürden«, versprach ich dankbar, nahm seine Hand von meiner Brust und küßte sie inbrünstig.

»Ich muß«, erläuterte er weiter, »alle Grade und Arten der Unkeuschheit kennen, die du begangen hast. Also beginne. Hast du den Schweif in den Mund genommen …?«

Ich nickte.

»Oft …?«

Ich nickte wieder.

»Und was hast du mit ihm gemacht … der Reihe nach …?«

Ich schaute ihn ratlos an.